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„It’s a free Country!"

  • Autorenbild: Micha Münzel
    Micha Münzel
  • 20. Sept. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Juli 2023

19.09.2021- Wir sind mit Big John und seinen Kindern in einem Schwimmbad ganz hier in der Nähe. Als wir ankommen, bin ich fasziniert und denke: „Hier ist es wie in einem Film!“ Ein paar kleinere und ein etwas größeres Wasserbecken und ringsherum stehen Palmen und Häuser mit Strohdächern - wunderschön!

Wir lernen den Sohn des Besitzers kennen und unterhalten uns mit ihm. Bernhardt spricht gut Deutsch und erzählt uns, dass sein Vater aus Stuttgart kommt. „In den 1970er Jahren hat mein Papa selbst ein Freiwilligendienst in einem Flüchtlingsheim in Uganda geleistet. Ihm gefiel das Land und die Mentalität der Menschen so sehr, dass er beschloss, hier wohnen zu bleiben. Nun lebt er hier schon über 50 Jahren und hat inzwischen dieses Schwimmbad aufgebaut.“


Bernhardt erzählt weiter und beschreibt, wie sehr auch er dieses Land liebt. Er ist schon in vielen Ländern Europas und Afrikas gewesen, „doch Uganda ist etwas ganz besonderes“, berichtet er uns begeistert. Neben der generellen „afrikanischen Offenheit“ sind die Menschen in Uganda besonders freundlich und entspannt. Das liegt vor allem daran, dass es ein sehr fruchtbares und grünes Land ist. Aus diesem Grund haben die Menschen hier keinen großen Arbeitsdruck und auch keine große Konkurrenz, denn jeder bekommt hier etwas aus der Erde. a

Ein weiterer Spruch, den man hier oft zu hören bekommt, bestätigt diesen Lebensstil sehr gut: „It‘s a free Country!“ Egal, was wir Big John fragen, in den meisten Fällen hätten wir gar nicht erst fragen müssen, weil die Antwort eigentlich schon hätte klar sein können. Auch wenn wir uns manchmal eine genauere Antwort wünschen, ist dieser Lebensstil, der sich durch alle möglichen Bereiche des Lebens zieht, sehr entspannt und lässt Raum für viel Freiheit und somit auch neue Ideen.

In der ersten Woche waren wir mit Big John und einer Bekannten von ihm in einem Restaurant essen. Wir bekommen einen großen Teller mit verschiedenen Gerichten serviert und uns ist klar, so groß ist unser Hunger bei aller Liebe nicht! Wir erzählen Big John, dass es in Deutschland üblich ist, alles aufzuessen, da man sonst den Eindruck weitergeben würde, das Essen hätte einem nicht geschmeckt. Doch hier ist es ganz anders: Man bekommt viel serviert und probiert sich durch. Das, was einem schmeckt, isst man auf und den Rest lässt man einfach auf dem Teller liegen, denn natürlich: Uganda is a free Country!

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