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Happy End!

  • Autorenbild: Micha Münzel
    Micha Münzel
  • 12. Aug. 2022
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Juli 2023



7.500 Euro - Spenden kamen insgesamt rein, welche wir hier in das Projekt investieren konnten 120 Stunden - konnten wir einen ugandischen Gottesdienst hautnah miterleben 140 Organisationen - haben wir eine E-Mail geschickt, um nach Kooperationen für KIVAM zu suchen 2.000 Patientendokumente - haben wir in der Krankenstation ausgefüllt 5 Millionen Uganda-Schilling - gaben wir auf dem Markt für unser Essen aus (ca. 1.250€) 450.000 Uganda-Schilling - habe ich hier für den Transport auf einem Boda Boda oder dem Taxi ausgegeben 50 Schüler - durfte ich ein paarmal unterrichten 35 Kinder - haben mit uns zusammen gelebt und jedes einzelne von ihnen habe ich in mein Herz geschlossen


Ich grüße euch aus Jinja, wo ich gerade in einem unserer Lieblingsrestaurants sitze - wahrscheinlich das letzte Mal.

Nur noch wenige Tage und ich fliege zurück nach Deutschland. Ich finde es verrückt, wie schnell die letzten Wochen vergangen sind und es ist schade, dass ich bald allen Leuten hier in Uganda Tschüss sagen muss.

 

Die letzen Wochen in Uganda


Tatsächlich waren die letzen Wochen hier nochmal etwas stressiger, als gedacht. Schon vor einiger Zeit haben wir angefangen, an einer neuen Website für Kidron zu arbeiten, und jetzt zum Ende hin ist es doch noch etwas mehr Arbeit.

Wir wollen die Website gerne noch fertigstellen und verbringen daher momentan die meiste Arbeitszeit in unserem kleinen gemütlichen Office.

Da ich noch zwei Urlaubstage übrig hatte, entschied ich spontan, nochmal für zwei Tage wegzufahren. Ich fuhr nach Mbale, um eine Tageswanderung in den Bergen zu machen.

Dadurch bekam ich zum letzen Mal nochmal die Möglichkeit, die immergrüne und wunderschönen Natur, die Berge und die tollen Wasserfälle zu genießen - das ist definitiv etwas, was ich aus Uganda vermissen werde!

Außerdem durften wir die neuen Freiwilligen schon kennenlernen und sie während einem Videoanruf durch das Projekt führen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich mich vor 12 Monaten gefühlt und was für Erwartungen und Vorstellungen ich gehabt habe. Umso verrückter, dass es jetzt schon wieder Juli ist!


Fettes Dankeschön

Das Jahr in Uganda verging super schnell. Ich durfte unendlich viele Erfahrungen machen, interessante Gespräche führen, die unterschiedlichsten Menschen kennenlernen, deren Kultur kennenlernen und hautnah miterleben, wie die Menschen hier leben.

Ich bin dankbar dafür, dass jede Erwartung, die ich an das Jahr gehabt habe, übertroffen wurde. Dankbar dafür, dass ich jedes einzelne Kind aus dem Waisenheim kennenlernen und in mein Herz schließen durfte.


Ich bin dankbar, dass der Wunsch, der seit vielen vielen Jahren auf meinem Herzen lag, endlich in Erfüllung gegangen ist. Dankbar, dass ich das ganze Jahr über bewahrt wurde und trotz dem ein oder anderen Abenteuer nichts passiert ist.

Ich bin dankbar, dass ich von Anfang an viele Menschen an meiner Seite hatte, die mich unterstützt haben und stets hinter mir standen.



Goodbye Party

… diese werden wir am Donnerstag vor

unserer Abreise haben, um offiziell “Auf

Wiedersehen” zu sagen, uns bei allen Leuten zu bedanken und noch einmal eine gute Zeit zusammen zu genießen.

Dann heißt es, die letzen zwei Nächte hier in Uganda zu schlafen. Wir sind bereits damit beschäftigt, unsere Koffer zu packen und uns innerlich auf Samstagmorgen vorzubereiten.


Spritzen müssen manchmal einfach sein!

Damit wurden wir das Jahr über auch des öfteren konfrontiert. Im Schnitt kamen jeden Montag 25 Mütter zu unserer Krankenstation und wir halfen, ihre Kinder zu impfen und übernahmen größtenteils den Papierkram.


Und eines habe ich dabei über mich erfahren: Ich werde definitiv kein Arzt. Allein beim Anschauen wurde mir manchmal fast schlecht. Doch Spritzen müssen manchmal einfach sein!


Auch ich brauche ein paar Spritzen für das nächste Jahr. Wie ihr bereits wisst, werde ich ab Oktober für ein Jahr lang die Bibelschule “Gospeltribe” in Karlsruhe besuchen. Diese besteht aus 6 Monaten Jüngerschaftsschule und 3 Monaten Einsätze im Ausland.

Genau wie dieses Jahr werde ich mir einen Unterstützerkreis aufbauen, um davon den größten Teil der knapp 7.500 Euro bezahlen zu können.

Wenn du es auf dem Herzen hast, mir hierfür eine Finanzspritze zu geben (einmalig oder regelmäßig), dann klicke einfach auf den Button. Das hilft mir, einen Überblick zu bekommen, du verpflichtest dich dadurch natürlich noch nicht, etwas zu spenden. Vielen Dank!




Ein Trip nach Uganda


Am 29. Juli werde ich zurück nach Kassel kommen, doch damit ist mein Auslandseinsatz noch nicht ganz vorbei. Einen offiziellen Abschluss möchte ich gerne mit dir zusammen feiern.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass du mich das ganze Jahr über im Gebet oder finanziell unterstützt hast oder vielleicht einfach nur die Rundbriefe gelesen hast, weil dich meine Aktion interessiert hat.

Deswegen würde ich mich freuen, dich bei meinem Abschluss zu sehen. Für dich wird das Ganze ein kleiner Trip nach Uganda. Ich möchte dich durch ein paar Filme, Fotos und persönlichen Geschichten gerne in meine Zeit hier in Uganda nehmen.

Du bist herzlich eingeladen, vor Ort oder online mit dabei zu sein. Wenn du Interesse hast, dabei zu sein, klicke einfach auf den Button, um mir Bescheid zu geben. Damit kann ich dann etwas planen.

Save the Date:

Sonntag, den 21. August 2022 - 12.30 Uhr - auf dem Gelände vom Jesus Centrum Kassel



Happy End


Auch wenn der Abschied sehr hart für mich werden wird (oder vielleicht sogar genau deswegen), kann ich definitiv sagen, dass es ein Happy End ist. Ich hatte eine sehr geniale Zeit in Uganda und bin 100% dankbar.

Um euch auf dem Laufenden zu halten, wie meine ersten Wochen in Deutschland verlaufen sind, dürft ihr in ein paar Wochen gespannt auf einen weiteren Rundbrief aus Deutschland sein.

Mein Flug nach Deutschland geht am Samstagabend (23.07) und dann haben wir in Schwäbisch Gmünd das Abschlussseminar für eine Woche lang.

Ich freue mich, jeden einzelnen von euch danach ganz bald wiederzusehen!

Euer Micha

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